Weißt du, es
wärmt die Erinnerung
an die Glut,
und kühlt doch die Schläfen,
die schon glühen
vor Sehnsucht.
Lyrisches von Helmut Maier
StehT
EfeU
EheR
im Sturm
und sei nüchtern
Wie schön ist doch das Bloggerleben.
Da kommen nur freundliche Leute eben.
Ganz anders ist es in manchen Foren.
Da meldet sich häufig ganz unverfroren
Arroganz und Sarkasmus zu Wort und erklärt,
warum man dann blöd ist,
wenn man meint, dass man Anerkennung erfährt.
Außer man gehört zu einer eingespielten Clique;
die mobbt Fremde raus und hält das für chique.
Ausgeliehener Herbst. Das ist der hochdeutsch-schriftsprachliche Titel von „Ausglian’r Herbschd„, zu dem ich dort als Kommentar eine „Übersetzung“ gewagt habe.
Viel Spaß beim Entdecken von Schwäbischem!
Dieser Spottspruch sei laut Wikipedia heute nicht mehr gültig: https://de.wikipedia.org/wiki/Hast_du_einen_Opa,_schick_ihn_nach_Europa.
Doch nach dieser Meldung der Netzeitung zu urteilen: „Oettinger soll nach Brüssel wechseln“ scheint er wieder fröhliche Urständ zu feiern. Vorbild Stoiber?
Der Herbst lehrt uns, wie schön ein Abschied sein kann – vor allem, wenn man auf ein Wiedersehen hoffen darf.
angeregt durch das Gedicht „schönheit des vergehens“ von veredita
Auf dieser Seite fand ich diesen Begriff:
CDU-Leidkultur
Dia raig’schmeggde Ahornbaimla,
dia reißat’s raus des Johr,
mo dia aihaimische
scho doschdandat
als Herbschd-V’rlierer
em Farba-Konzert.
Uf de Kirschabeem
hengat glei scho
v’rgromblde ond v’rgammlde Blädd’r
an de Zweig,
mo se grad no greant hent.
Bei de Biarabeem
schbiggat grad noh
a baar oinzelne
roschdroode Blädd’r
aus de Grona.
Des wird wohl au nix meh!
Do kosch grad froh sai
iber dia Raig’schmeggde.
Blooß noh dia
machad d’r Herbschd
richdich bond.
Ein Satz wird nicht ausgelost; er wird gesetzt.
angeregt durch „Manches“ von Brigitte Fuchs
Lebensziele im Blick
den Zielpfeil doch
bremsen.
Die Fülle des Lebens
durchbohrt der.
Wünsche nach Wiederkehr
feiern.
Auskosten
die Schlangenwege.
Voranschreitend
verharren
im Staunen des Werdens.
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