Lyrisches von Helmut Maier

Sprachregelungen

„Friedensmission“
„Verteidigung am Hindukusch“
„kriegsähnliche Zustände“
„umgangssprachlich Krieg“

Hurra, wir nähern uns der Realität.

8 Kommentare

  1. Petros

    Ja… wir kommen nicht umhinm, endlich einzugestehen, dass Deutschland sich wieder im Krieg befindet… und ich finde, dass man sich da an einem Eroberungsfeldzug beteiligt.
    Gruß
    Petros

  2. Helmut

    Das bitterböse und das ironische Verständnis von „Hurra“ wird hoffentlich deutlich.

    Danke, lieber Petros,
    und herzlichen Gruß
    Helmut

  3. manacur

    Die wahre Kunst in der Politik seit alters her besteht in dem gekonnten Einsatz der Sprache.
    Ohne jede Regelung wurde beherzt der Euphemismus als Non-Plus-Ultra eingesetzt. Wenn er dann als solcher erkannt wurde, war der Redner längst nicht mehr zu sprechen.
    So wurden und werden Zeitgenossen ‚eingeseift‘ und Historiker fallen selbst oft genug darauf rein.
    Trauriger Gruß

  4. Moni

    Wann kommt
    „eigentlich i s t jetzt schon Krieg“
    „dieser Krieg war unausweichlich (die anderen sind schuld“
    usw. usw.

    Grüße
    Moni

  5. Anna-Lena

    Und trotzdem werden die Worte in vielem nicht klar ausgesprochen, sondern beschönigt und umschrieben, Tatsachen verfremdet und inhaltlich alles andere als ernst genommen.

    So auch das „Geschwätz“ der Katholiken zu den Missbrauchsfällen.
    Amen

  6. bruni kantz

    Krieg ist überall dort, wo Gewalt in irgendeiner Weise ausgeübt wird.
    Jwgliches Drumherumreden ist Unsinn.
    Curt, wir wurden doch immer, zu allen Zeiten „eingeseift“. Die Art des Einseifens wird immer raffinierter.

    Gruß von Bruni

  7. manacur

    Ja, Bruni, und dazu noch mit parfümierter Seife 🙂

  8. Helmut

    Ich danke Euch allen für Eure Kommentare
    und grüße Euch herzlich

    Helmut

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