https://www.merkur-online.de/lokales/garmisch-partenkirchen/garmisch-blickt-roehre-2508082.html

München – Einige Restarbeiten stehen noch an, dann wird die Tunnelbaufirma ihre Leute abziehen aus Garmisch-Partenkirchen. Zurück bleibt ein nicht einmal halbfertiger Kramer-Tunnel. Eine Region blickt in die Röhre.

Daztu folgende Mitteilung:

Sehr geehrte Gegner/innen von Stuttgart 21,

anbei erhalten Sie einen Artikel (Münchner Merkur vom 18.9.2012) über einen möglichen Präzedenzfall
für Stuttgart 21 bzw. die Neubaustrecke Wendlingen – Ulm:

Der Bau eines Straßentunnels zur Umfahrung von Garmisch-Partenkirchen wurde inzwischen wegen tunnelb
au-technisch nicht beherrschbaren

geologischen Problemen im Karst unter dem Kalkmassiv des Berges Kramer abgebrochen, nachdem bereits 2,5 km an Tunnelstrecke vorgetrieben worden waren.

Experten hatten zuvor zwar vor derartigen Problemen gewarnt, aber waren von den Projekt-Befürwortern ignoriert worden – wie bei S 21 und der

NBS Wendlingen – Ulm.

Im übrigen fehlt in der Süddeutschen Zeitung (SZ) jegliche Berichterstattung zu diesem Thema, was nicht verwundert,

denn die SZ ist eines der wichtgigsten Propaganda-Organe für S 21 und die NBS nach Ulm.

Würde die SZ über das Tunnelbau-Fiasko unter dem Kramer berichten, so würden Tausende von Lesern im Raum Stuttgart klar erkennen, dass der Tunnelbau

in Stuttgart und besonders unter dem Karstgebirge Schwäbische Alb ähnlich problematisch ist wie im Karst bei Garmisch-Partenkirchen.

Vielleicht ist es Ihnen möglich, diese Nachricht weiter zu verbreiten, z.B. den Ihnen zugänglichen Homepages.

Mit freundlichen Grüßen

Karlheinz Rößler
VIEREGG-RÖSSLER GmbH
Innovative Verkehrsberatung