Nächste Woche lieg ich an der Küste,
wo ich schon mal die Liebste küsste.
Ond wirglich geit’s do Sonnaschai;
No isch as endlich richdich schai.
Monat: Mai 2013 (Seite 1 von 2)
SUCHST VERZUGS-FANS?
VERFASSUNGSSCHUTZ!
Der Mann von der Bergwacht,
der träumt seinen Wach-Traum:
Säß er doch in Mallorca
und nicht in dem Wacht-Raum.
Er veschbert jezz/d Roggabrot.
Zom Glick isch’s koi drogga Brot.
Der Lyrikprofessor fand das Gedichtchen so nett:
Eine Studentin schrieb ihm ein Sonett.
Nun endlich bin ich mal wieder
(und singe die entsprechenden Lieder)
wie damals bei Brandt
hier in diesem Land
bei der Mehrheit gelandet,
von der Begeisterung schon umbrandet:
Glaub ich dem STERN
(und das tu ich gern),
bin ich bei den 63 Prozent
als einer, der sich dazu bekennt:
Nicht Bayern wer’n siegen;
Nein, den Pokal sollen kriegen
die Dortmunder Recken;
danach sollen die sich wohl strecken!
Für manche ist’s ein Paradieschen;
und sind es nur ein paar Radieschen.
Eva gab uns den Apfel
nicht.
Die Schlange war’s,
die göttliche,
die uns Avalon,
das Apfelland,
verhieß.
Und wir eroberten es
und
fanden die Äpfel
nicht.
*ein Gedicht von 2001
Die Muttersau ist mir zu heilig
und auch ihre Ferkel;
ein passendes Wort finden freilich
will ich für Frau Merkel:
So sage ich halt, ja, es sei
solch eine Politik schlicht
(und schäme mich nicht)
ne Riesen-, ne Grand-Merkelei.
Eine Schwalbe macht es noch nicht.
Aber vier oder gar fünf Schwalben?
Die schwarzen Wolken vergesse ich da glatt.
*ein Achtundzwanziger