Meine Erfahrung ist: Immer wieder haben Teile der „alten“ Friedensbewegung quasi im Namen d e r Friedensbewegung gesprochen – und niemand hat etwas dagegen gehabt, weil es vernünftige Ansichten waren. Heute ist das schwieriger geworden. Bestimmte „Montagsdemonstrationen“ der rechtslastigen Sorte haben das Etikett Friedensbewegung für sich in Anspruch genommen. Aber in Aachen und Stuttgart hat die „neue“ Friedensbewegung sich eindeutig von rechtslastigen Ansichten distanziert – und es sollte für sie das gleiche Recht geben wie für die „alte“ Friedensbewegung, die ja inzwischen mit denen mindestens zum Teil zusammenarbeitet. Ich finde es z.B. prima, dass bei der letzten Kundgebung der „Friedensbewegung Stuttgart“ am Samstag vor einer Woche Henning Zierock gesprochen hat und sich für den kommenden Samstag Otmar Steinbicker (https://www.facebook.com/otmar.steinbicker) vom Aachener Friedensmagazin angekündigt hat. Ich glaube, es lohnt sich, die „Neuen“ ernstzunehmen, wenn sie sich von Neonazis und dergleichen so klar distanzieren, wie ich es erlebt habe. Hier gibt es über die „Neuen“ in Stuttgart mehr Information:

https://www.facebook.com/Friedensbewegung.Stuttgart .