Wie ich sie liebe,
die wandlungsfähige,
berechenbare, treue
Frau Luna.
Wie sie mich entzückt
mit ihrem Licht,
seiden, geschmeidig,
ein Geschmeide
der ruhebringenden Nacht.
Die volle Rundung,
nicht immer zu haben,
liebe ich,
ihren schwangeren Bauch,
ihre Sicheln,
die Verheißung schneiden
in das Tableau
der schwarzblauen Tiefe.
Sie verhüllt sich
hin und wieder,
trägt dann einen Schleier,
der ihre Schönheit betont,
und strahlt schließlich
mit einem Gesicht voller Glück.
Und sie will es auch teilen.