Lyrisches von Helmut Maier

Ein November-Achtundzwanziger

Die sanfte Sichel des Mondes,
jetzt in der Zeit nach der des Schwarzmonds:
Muntern Aufbruch verlangt sie ins Verweg’ne.

8 Kommentare

  1. Quer

    Ein schönes Bild, das die Worte knapp und prägnant beschreiben.
    Lieben Gruss,
    Brigitte

  2. Helmut

    Danke, liebe Brigitte. Gelingt es dem Achtundzwanziger doch im Deutschen etwas vom Haiku herüberzuretten?

    Liebe Grüße
    Helmut

  3. bmh

    Oft realisieren sich von selbst
    schlummernde Wünsche, eh du es gedacht,
    verwegen und leise, fast über Nacht.

    🙂

    Liebe Grüße
    Barbara

  4. Anonymous

    Ja, muntern Aufbruch wagen, immer wieder.
    Und dann auch:
    „Die Fragen ablegen in die Sichel des Mondes ,
    abwarten, bis er sich rundet. “
    Ich wünsche mir munteres Aufbrechen.
    Danke für deine Zeilen.
    Lieber Gruß von Margot Elisabeth

  5. Helmut

    Liebe Barbara,

    Manchmal warte ich schon, dass es mal ganz ohne Anstrengung (die ich für Vieles nicht aufbringe)einfach plötzlich so auf mich zukommt …- Na ja!

    Jedenfalls nett, dass Du bei mir die Hoffnung aufrecht erhältst. Danke

    und ganz liebe Grüße
    Helmut

  6. Helmut

    Liebe Margot Elisabeth,

    ja, manchmal wird die Sichel zur Schaukel, in die wir etwas ablegen können – ganz entspannt wartend, was kommt.

    Danke und liebe Grüße
    Helmut

  7. bruni8wortbehagen

    Aufbruch ins Verwegene *lächel*
    Verwegen zu sein habe ich lange nicht mehr ausprobiert
    und ich überlege gerade, ob ich seinen Geschmack noch erkenne.

    Ein munteres Bild zeichnest Du hier, lieber Helmut Gefällt mir sehr.

    LG von Bruni

  8. Helmut

    Danke, liebe Bruni!

    Gerade fällt mir ein: Hätte die Rechtschreibreform nicht verw ä gen vorschreiben müssen? 🙂

    Liebe Grüße
    Helmut

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