Lyrisches von Helmut Maier

Blwyddin Newydd Dda i chi

Warte nicht auf bessre Zeiten.
Iss den Honigkuchen jetzt!
Ist er nämlich dann verdorben,
ist die Laune ganz verletzt.
Du kriegst nichts mehr auf die Reihe;
dabei brauchen wir doch dich.
Bist du gut gelaunt, dann flutscht es
und wir freun uns sicherlich.

8 Kommentare

  1. Rachel

    Das lässt lächeln und die Daumen nach oben strecken… also, lassen wir uns niemals die Laune verderben, nehmen wir alles, na gut, fast alles, auf leichte Schultern und tragen freudiges, friedvolles Leben in die Welt…

    Dir, lieber Helmut, vor allem Gesundheit

    von Herzen gewünscht,
    Edith

  2. Moni

    Ja, ich „freu mich sicherlich“ auch – so ein lustiger Text zu einem ernsten Thema: einfach klasse!

    Liebe Grüße
    Moni

  3. Miriam

    Nachdem ich Deine Zeilen vernommen,
    habe ich mir die letzten Weihnachtskekse vor genommen.
    Mein Herz träumt nun versonnen,
    von den zarten Weihnachts-Wonnen.
    Danke, dass Du diese Zeilen ersonnen,
    Meine Worte sind noch leicht benommen 😉

  4. Helmut

    Deinen guten Wunsch für mich und uns alle nehme ich freudig in Empfang und erwidere ihn gerne, liebe Edith.

    Ich hoffe, Du bist gut ins neue Jahr gestartet.

    Herzlich
    Helmut

  5. Helmut

    Schön, dass Du freudig lesen konntest, liebe Moni. Das war nicht unbeabsichtigt. 😉

    Ganz herzlichen Gruß
    Helmut

  6. Helmut

    Ist es Dir nun in Zeilen geronnen, haben damit alle gewonnen. Danke für den Mehrfachreim, liebe Miriam.

    Herzlich
    Helmut

    PS: Wie das Wort „geronnen gemeint ist, kannst Du aus einem älteren Text von mir erkennen:

    Alles Käse?

    Wenn ich melke aus dem,
    was hinter den Dingen liegt,
    wie fasse ich diese Milch?

    Sie zerrinnt mir
    schon beim Erwachen,
    schon wenn ich nüchtern
    wieder geworden,
    schon wenn ich in der Hand
    die Dinge selber wieder fühle.
    Dann zerrinnt sie mir
    zwischen den tastenden Fingern.

    Oder ich trinke sie
    und versinke in der anderen Welt
    und finde mich nimmer.

    Am Käse nehme ich mir
    endlich ein Beispiel.
    Statt zu zerrinnen,
    gerinnen in Festes
    soll mir die heilige Milch.
    Und wenn schon
    aus Saurem geronnen,
    so soll’s doch kein Quark sein.

    Also in Form gebracht
    reife der FORMATICUS,
    der formaggio
    der fromage
    meiner Eingebungen
    zum Gedicht

    und sei eine köstliche Speise.

  7. Mirjam M.

    Habe gerade dein schönes Gedicht hier gelesen. Was ein Honigkuchen ist weiß ich zwar nicht. Aber, wie kommt es nur, dass die Gegenwart oft weniger verlockend ist, als die Erinnerung, oder die Erwartung.
    Denn erst in beidem Leben wir..

  8. Helmut

    Liebe Mirjam,

    Ob Honigkuchen das ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Honigkuchen – oder etwas anderes: es ist eine Metapher.

    Ob die etwas Vergangenes, Gegenwärtiges oder Zukünftiges anspricht, überlasse ich ganz Dir. 😉

    Danke und liebe Grüße
    Helmut

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