Am heutigen Donnerstag beginnt in New York die zweite Verhandlungsrunde über ein internationales Atomwaffenverbot. Mehr als 130 Staaten diskutieren auf UN-Ebene über ein Abkommen, das die Massenvernichtungswaffen ächten soll. Laut einem ersten offiziellen Entwurf würden sich die Unterzeichnerstaaten verpflichten, unter keinen Umständen Atomwaffen zu entwickeln, herzustellen, anderweitig zu beschaffen, zu besitzen oder zu lagern. Die Konferenz wird bis zum 7. Juli 2017 dauern. Dann könnte ein Vertrag stehen, der dann als gültiges Verbot von Atomwaffen im Völkerrecht gilt.

Deutschland – wie die meisten Nato-Länder und die Atomwaffen besitzenden Staaten – nimmt leider an diesen Verhandlungen nicht teil. Der ‚Freitag‘ schreibt dazu: „Deutschland kuscht“ – nämlich vor den USA (und das nicht erst seit Trump).

Hier kann der Verlauf nachverfolgt werden: https://www.icanw.de/news-aus-new-york/