Lyrisches von Helmut Maier

Tag: 7. September 2017

Dichterinnen

Dichterinnen (ein Janka) [Siehe: https://www.maierlyrik.de/blog/der-janka/]

Schon mal von Haworth was gehört,
vom dichtenden Schwesternterzett gar
aus dem erst halben vorletzten Jahrhundert?

Dichten war damals wohl ganz in der Regel
Frauensache noch nicht; doch bei den Brontes!

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Allerdings veröffentlichten sie, Charlotte Brontë, Emily Brontë und Anne
Brontë, ihre Werke zuerst unter männlichen Pseudonymen. Wir besuchten das Haus, in dem sie den größten Teil ihres Lebens verbrachten: in dem damaligen Pfarrhaus in Haworth in Yorkshire (ihr Vater war dort Pfarrer).

Emily Brontë veröffentlichte als einzige einen meines Wissens bisher in Deutschland wirklich bekannt gewordenen Roman: Wuthering Heights (Sturmhöhe).

Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Geschwister_Brontë

Weitere Fortsetzung der Serie über unsere Englandreise. Die weiteren Folgen sollen ohne diesen Hinweis auskommen.

Praise be his bravery;
He did not stop
doing what had to be done.
Oh such a man –like him I really know none
succeeding to abolish slavery.

Wenigstens Englisch radebrechend musste ich eine Form finden, seine Einmaligkeit gebührend zu würdigen: William Wilberforce, der große Sohn von Hull.

Unbedingt wollte ich vor unserer Weiterreise sein Geburts- und Wohnhaus aufsuchen in einer Gegend, wo es eine Wilberforce Universität, einen Wilberforce Court, ein Wilberforce Institute for the study of slavery and emancipation und zwei Denkmäler für ihn mit jeweils einer Statue von ihm gab – eines bei seinem Geburtshaus.

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