Lyrisches von Helmut Maier

Ein Februargedicht von 2007 (19.2. hier auf dem Blog)

Leben

Es ist in mir
und außer mir:
lebendes Leben
und gelebtes,
wiedergebärendes
und wiedergeborenes,
abgeklärte Erfahrung
und jauchzendes Suchen.

Die Rose blüht
und verwelkt
und das Gänseblümchen,
versteckt im Strubbelgras.

Die Hagebutte
leuchtet und glänzt ja mehr noch
im Regenschauer.

Ein Gedicht wächst
in den Ganglien
und lässt sich dann hören.

8 Kommentare

  1. Anna-Lena

    Lieber Helmut,

    deine Zeilen haben an Aktualität nichts verloren, damals wie heute symbolisieren sie das Leben in seinem unerlässlichen Kreislauf.

    Herzlichst,
    Anna-Lena

  2. Helmut

    Vielen lieben Dank, liebe Anna-Lena! ich habe vor, in nächster Zeit jeden Monat ein Gedicht vor 12 Jahren im Blog zu wiederholen, das irgendwie passend erscheint.

    Ganz herzliche Grüße
    Helmut

  3. gabriele pflug

    Ich lese dein Gedicht und es breitet sich in mir aus wie ein Teppich aus Blumen!

    Liebe Grüße
    Gabriele

  4. Anna-Lena

    Das mache ich auch hin und wieder und staune immer, was man sich so im Laufe der Jahre alles ertippt hat 🙂 .

    Sei herzlich gegrüßt,
    Anna-Lena

  5. Syntaxia

    Ganz wunderbar!!

    Liebe Grüße,
    Syntaxia

  6. Helmut

    Liebe Gabriele,

    Ach, wie feue ich mich, dass mein Gedicht noch diese Wirkung haben kann – nach dem langen Tiefschlaf seit 2007! Vielen, vielen Dank dafür!

    Herzlichen Gruß
    Helmut

  7. Helmut

    Liebe Anna-Lena,

    bisher habe ich ja eine großartige Reaktion auf dieses Vorhaben gespürt!

    Danke und ganz liebe Grüße
    Helmut

  8. Helmut

    Liebe Syntaxia,

    Danke für die großartige Reaktion

    und ganz liebe Grüße
    Helmut

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