Sind nicht gar zu scharf
die Grenzen
und zu dicht
nicht die Fronten,
können Grenzwege entstehen
und Möglichkeiten
des Austauschs.
Auf,
franst sie aus,
ihre Ränder,
diffundiert durch sie hindurch
mit Freude,
mit Liebe,
mit Hoffnung.
Und die Grenzen
werden
euch zu trennen
nicht mehr vermögen.
Aber vergeßt auch dann nicht
das Einzige,
was Grenzen wirklich
Gutes uns gaben:
Orientierung.
Merkt euch genau:
Aus welchem Osten
kam euch
das Licht?

Anmerkung: Ich habe die Rechtschreibung so belassen, wie sie zur Zeit der Entstehung dieses Gedichts gültig war.