Lyrisches von Helmut Maier

Reiten auf welcher Welle?

Hilfe und Bestechung
tragen das gleiche Häs.
Lösungen mit Geld
sind bestechend.
Doch Gedanken sind bunter,
auch ohne Fasching.

Sie richtig zu mischen
ist die Voraussetzung
zu ansprechender Gestaltung
und harmonischer Sicht
der noch verborgenen Dinge.

Aufleuchten soll endlich
die Ringparabel
in den Trümmern
und den verbohrten Gehirnen.

4 Kommentare

  1. Quer

    Ja, die Gedanken sind bunt, frei und zu jedem Wellenritt bereit.

    Aber nicht allen Gedanken folgen schriftstellerische Taten, und das ist vielleicht auch gut so…

    Mit lieben Grüssen
    Brigitte

  2. Helmut

    Natürlich, liebe Brigitte, kann nicht jeder Gedankenaustausch produktiv sein. Aber er ist notwendig, um eine Chance wahrzunehmen, Dinge zum Besseren zu verändern.

    Liebe Grüße
    Helmut

  3. bruni kantz

    Aktive Hilfe von Menschen aller Nationalitäten und aller Religionen im aktuellen Falle.
    Toleranz bei allen Menschen der Welt finden zu wollen ist ein wunderbarer Gedanke, doch wird er immer wieder von Extremen, von Gier und Macht, durchbrochen.

    Bunte Gedanken als Vorraussetzung zu unkonventionellem Handeln, da bin ich ganz Deiner Meinung, lieber Helmut.

  4. Helmut

    Entscheidend, liebe Bruni, wird sein, in welchem Geist Hilfe geleistet wird. Viele Jahre lang (und unter Niebel scheint das fröhliche Urständ zu feiern) ist Entwicklungshilfe in erster Linie im nationalen deutschen Interesse betrieben worden.
    Und – woran ich beim Texten am meisten gedacht habe – Wester w e l l e denkt wahrscheinlich sowieso nur an Bestechung, wenn er Hilfe für Taliban-Abtrünnige anbietet.

    Liebe Grüße
    Helmut

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