Zwei Seiten im Freitag ( Seite 16 und 17) vergangener Woche befassen sich mit Afrika und seinem „Umgang“ mit Corona.

Viele, viele Staaten haben gar keinen Impfstoff – und Südafrika hat einen Impfstoff (und davon viel zu wenig; kaum der Rede wert), der für seine Varianten vielleicht nicht einmal passend ist.

„Mit jeder weiteren Mutation kann das Virus wieder Oberhand gewinnen: ‚Die Welt ist erst sicher‘, weiß WHO-Chef Tedros Ghebreyesus, ‚wenn alle Menschen sicher sind‘. Noch nie war der Globus kleiner als heute.“

„Bleibt der ärmere Teil der Welt vom globalen Handel wegen Restriktionen im Güter- und Personenverkehr ausgeschlossen, entsteht der Weltwirtschaft ein Schaden von 1,2 Billionen US-Dollar im Jahr. ………..“ „‚Dafür zu sorgen, dass auch Entwicklungsländer bei der Verteilung von Impfstoffen angemessen berücksichtigt werden, ist kein wohltätiger Akt sondern ein Diktat der volkswirtschaftlichen Vernunft‘, meint Marco Hafner.“

Ist damit aber wirklich noch zu rechnen?