Die Stufen hinan
und dann
wieder zurück in Talgefilde.
Auf und ab,
ab und auf.

Velocipedenhaft
stürze ich mich
beflügelt hinab ins Filstal,
schreibe Gedichte in mein Hirn,
lerne sie auswendig.
Dort dann
schreibe ich sie
auf beliebige Zettel.
Später am Tag
keuche ich wieder hinauf
auf den Schurwald
und bring sie in Schönschrift.

Heute weiß ich nicht,
soll ich unten
dem blühenden Wiesengrund
meine Aufmerksamkeit schenken
oder mich ganz verlieren im Blau
da oben.

Oben und unten,
wo hält es mich länger,
wo werde ich festgehalten
für lange?

Zielgerichtet
in die eine oder andere Richtung
mich stürzen,
ich kann’s nicht auf Dauer
und ob ich’s schon wollte.

Erklimmen die Höhe,
mich verlieren im Tiefen,
will ich doch beides.
Gewiss ist mir gar nicht,
wo ich lande
am letzten Tag.