Lyrisches von Helmut Maier

KRETISCHES TAGEBUCH, Teil 7: Verwirrung

Ist viel-leicht
ein anderes Wort für Urlaub?
Und viel-schwer
eines für den Alltag?
Oder umgekehrt?

Wobei werden wir
uns bewusst,
wie schwierig die Welt
sich darstellt?

Angesichts der Toten im Meer
nicht so weit südlich von uns,
von denen wir nicht nur lesen,
sondern die sich uns aufdrängen,
wenn an die Ursachen wir denken
unseres Wohlstands?

4 Kommentare

  1. bruni8wortbehagen

    Jeder Tote ist zu viel und wer könnte da kein schlechtes Gefühl haben, lieber Helmut

    LG von mir

  2. Helmut

    Es war in Kreta selber nichts zu merken von diesem Unglück. Aber zu denken gab’s schon!

    Danke, liebe Bruni,
    und herzliche Grüße
    Helmut

  3. Petros

    Es gäbe so vieles, dass man ändern könnte…

  4. Helmut

    … und auch wo möglich ändern muss.

    Danke, lieber Petros,
    und herzliche Grüße
    Helmut

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