Lyrisches von Helmut Maier

Anagrammatisch angenäherte Aussichten

Bist du erst SENIL,
lebst du auf einer INSEL,
siehst alles durch eine ganz spezielle LINSE.

5 Kommentare

  1. Rachel

    Lieber Helmut,

    so arg schlecht kann dies für den Menschen, den es trifft gar nicht sein. Täglich erlebt er sein Leben neu, dieselben Menschen lernt er auch immer wieder neu kennen…. Nur für die Mitmenschen ist es nicht so ganz einfach…

    LG; Edith

  2. Rachel

    … dies war die positive Meinung meinerseits! Wer wünscht sich schon, so zu werden… aber leider kann sich kein Mensch den Werdegang des Lebens aussuchen…
    – nicht das du mich falsch verstehst, lächel…

  3. syntaxia

    Wie gut, dass wir damit (wenn überhaupt)noch Zeit haben, nicht wahr, lieber Helmut?!
    Nicht, dass man dann meint, es helfe nur noch: ‚N SEIL 😉

    ..grüßt dich Monika

  4. Quer

    Zum Glück muss nicht jede/r auf diese Insel des Vergessens.
    Denn diese spezielle Erfahrung möchte ich, wenn es sich vermeiden lässt, lieber nicht machen…

    Gute Wünsche und liebe Grüsse,
    Brigitte

  5. Helmut

    @Edith: Die krankheitsbedingte Insel wird man sich nicht aussuchen können, aber vielleicht ist Senilität nicht unbedingt eine Krankheit.

    @Monika: N’SEIL ist ein ganz feines Anagramm dazu. 🙂 Danke! Aber eine Lösung wäre es bestimmt nicht. Und wenn Senilität tatsächlich zur geistigen Verinselung geführt hat, wird es womöglich gar nicht mehr gewünscht.

    @Brigitte: Ob Senilität zur Insel des Vergessens führt, ist ja nicht von vorneherein klar. Vielleicht führt das Altwerden trotzdem zu einer Vereinzelung, schon wegen geringerer Antriebe.

    Ich danke Euch sehr für Eure Kommentare. Habt’s gut beim Älterwerden.

    Herzliche Grüße
    Helmut

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