Lyrisches von Helmut Maier

Aphorismus 7/12

Das ist das neueste Missverständnis der Politik: man könne Schwarz-Weiß-Denken durch Schwarz-Grün-Denken ersetzen.

6 Kommentare

  1. manacur

    meinst Du und dann grün ärgern?

  2. Helmut

    Mit Kretschmann wars schon zum Grünärgern!

  3. Anna-Lena

    Eigentlich ärgere ich mich nur noch schwarz,
    sehe kein hoffnungsvolles Grün
    sondern eher ein bedrohliches Rot
    und auf das neidvolle Gelb kann ich verzichten.

    LG Anna-Lena

  4. Helmut

    Wie das mit dem grünen Fritz Kuhn wird, wird sich zeigen, liebe Anna-Lena. Ärgern tut mich jedenfalls bereits, dass er sich als deshalb so erfolgreich gibt, weil die Grünen in der Mitte der Bürgerlichkeit angekommen seien. Dabei vergisst er völlig zuzugestehen, dass er ohne die rebellischen Kopfbahnhof-Befürworter gar nicht gewählt worden wäre. Und außerdem weiß man bei „bürgerlich“ nie so genau, ob das mit Bourgeois oder mit Citoyen zu verbinden ist.

    Danke für Dein lustiges Farbenspiel
    und liebe Grüße
    Helmut

  5. Quer

    Ja, die Farben sind oft sehr hervorstechend in der Politik. Da kann man nur hoffen, dass auch etwas Ansehnliches blüht, wenn es grünt und uns nicht einfach die farbigen Ideologien blühen…

    Liebe Grüsse,
    Brigitte

  6. Helmut

    Oh, wie Recht Du hast, liebe Brigitte. Manchmal wäre es in Deutschland sicher besser, das Volk richtig/sachlich zu informieren und d a n n über die Sachfrage abstimmen zu lassen – ist es so in der Schweiz? Dann wären die Farbenspiele vielleicht etwas hintenangestellt.

    Herzliche Grüße
    Helmut

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