Heute lese ich in der Esslinger Zeitung:
„Die Düsseldorfer Staatskanzlei hat einen wegen seiner ungewöhnlichen Nebentätigkeit umstrittenen Redenschreiber bis auf weiteres freigestellt. … Der Mitarbeiter von Ministerpräsident Jürgen Rüttgers hatte unter Pseudonym kritische Artikel über dessen baden-württembergischen Amtskollegen Günther Öttinger (beide CDU) verfasst.“

Dass Öttinger sozusagen mit Haut und Haar – oder um im Bild zu bleiben: mit Vor- und Zunahme –  CDU-Mitglied ist, schützt ihn allerdings offenbar auch nicht vor Rüttgers eigener Kritik. Der wendet sich – so erfahre ich in der gleichen EZ – gegen die Pläne der Fusion von WestLB mit der baden-württembergischen Landesbank, Pläne, die Öttinger ja bekanntermaßen betreibt.