Wenn Krieg eine staatliche Aufgabe ist,
dann hat der Pazifismus
gefälligst
Privatsache zu sein.
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ein gruseliger Gedankengang.
Gut! – Und doch: eine alte Losung der friedensbewegten Menschen heißt: Krieg dem Krieg!
Mein Aphorismus scheint nicht als Satire erkannt worden zu sein. Natürlich: Krieg dem Krieg! Wenn dabei das eine „Krieg“ als Metapher verstanden wird: alle erdenkliche Anstrengung gegen den Krieg.
Nein, ich selber halte Pazifismus nicht für eine Privatsache, sondern als eine Haltung, die einem Staat, der der Nachfolger des Auslösers des Zweiten Weltkriegs war, gut anstehen würde. Nie mehr Krieg – so sahen das viele Politiker, bis wir angeblich mit der vollen Souveränität nicht bloß das Recht, sondern womöglich die Pflicht hätten, uns militärisch zu engagieren – selbstverständlich n u r für das Gute.
War das (am Ende) nun genügend Satire? Sie drängte sich mir auf, nachdem ich vorgestern Abend den verteidigungspolitischen Sprecher einer Bundestagspartei so reden hörte: Recht und Pflicht zu militärischem Engagement bei gleichzeitigem Respekt für alle Menschen, die für sich privat sich für den Pazifismus entschieden haben.
Ich gebe zu: Mehr als Realsatire kann mir nicht gelingen.
Trotzdem werde ich den Titel oben ändern in „Satirischer Aphorismus“.
Liebe Grüße und vielen Dank Euch beiden, Barbara und Paul, die Ihr Euch mit meinem Satz gequält habt
Helmut
Dass du das nicht wörtlich gemeint hast, war mir schon klar, Helmut. Für mich kam es nicht nur satirisch, sondern geradezu sarkastisch rüber, so, dass ich eigentlich gar nichts dazu sagen konnte und kann. Dazu kommt, dass ich mich auf Blogs – insbesondere auf Lyrikblogs – sowieso lieber nicht politisch äussere.
Aber als Denkanregung nahm ich den Satz gerne mit…
Ein schönes Wochenende wünscht dir
Brigitte
Danke, liebe Brigitte. Mehr als Denkanstoß kann ein Aphorismus wahrscheinlich gar nicht sein: keine ewig feststehende Wahrheit.
Liebe Grüße
Helmut