Lyrisches von Helmut Maier

Heilendes

Ein krächzend Singen
wünsch ich mir.
Es zeige mir
den Sinn des Sehens,
wenn ich denn gar zu kindisch bin.
Die Trauer,
sei’s um mich,
sei es um Freunde,
wird helfen mir,
zur Klarheit der Vernunft
zu kommen
wieder.

4 Kommentare

  1. Quer

    Noch rätsle ich an deinem Text herum, Helmut, und verstehe so ziemlich gar nichts…

    Mit lieben Grüssen,
    Brigitte

  2. syntaxia

    Lieber Helmut,

    meinst du mit dem krächzend Singen, das Lied der Alten, der Weisen? Vielleicht derer, die ich so gar nicht kenne, aus der Anderwelt?
    Die wieder hinführen zum Sehen der großen ganzen Einheit und wegführen von der begrenzten (kindlichen) Welt um mich herum?
    So lese ich zumindest deine Zeilen und sie gefallen mir!

    ..grüßt dich Monika

  3. Moewenglanz

    Sorgen werden Freunde
    ergeben, der Grund
    nächster
    noch

    Viele Grüße von Moewenglanz

  4. Helmut

    Ich habe – gewiss sehr unvollkommen – an eine indianische Tradition der/des Heyoka angeknüpft, bzw. das, was ich von ihrer Weltanschauung weiß, zum Beispiel: The world, you see, is happier after the terror of the storm… you have noticed that truth comes into this world with two faces. One is sad with suffering, and the other laughs; but it is the same face, laughing or weeping… as lightning illuminates the dark, for it is the power of lightning that heyokas have. (aus der englischen Wikipedia: https://en.wikipedia.org/wiki/Heyoka )

    Sowohl über das Rätseln wie über das Einfühlen habe ich mich gefreut. Danke, Brigitte, Monika und Moewenglanz,

    und liebe Grüße
    Helmut

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