Lyrisches von Helmut Maier

WAHRTRÄUME

geradlinig an den Wahrträumen vorbei
in der Traufe begegnend
dem Schlängelnden
beide folgend
der bittren Doktrin
einer anderen Autorität
als der menschlichen
im Gehorsam dem
unmenschlichen Menschlichen
gegenüber
gegen alle Vernunft

5 Kommentare

  1. Quer

    Das hört sich nach immenser Anstrengung an – aber die lohnt sich ja vielleicht doch irgendwann, irgendwie…

    Liebe Sonntagabendgrüsse,
    Brigitte

  2. rosadora

    ich muss mich durchschlängeln, durch dein kompliziertes gedicht und hoffe, dass es dir wichtig wahr.
    wahrträume sind wenig geträumte träume. sie appelieren zu sehr ans gedachte…
    schönen abend
    rosadora

  3. Helmut

    Wäre da nicht das Licht der Vernunft …

    Danke für Eure Kommentare, liebe Brigitte und liebe Rosadora.
    Lasst Euch herzlich grüßen von
    Helmut

  4. Traveller

    Wahrträume – ein spannendes Wort
    zuerst dachte ich: das widerspricht sich
    doch Wahrheit und Traum sind keine Gegensätze

    ansonsten habe ich mit deinen Zeilen Schwierigkeiten
    ich komme nicht richtig hinein
    und doch berühren sie mich

    lieben Gruß
    Uta

  5. Helmut

    Ich freue mich, wenn meine Zeilen Dich berührt haben, liebe Uta. Ich glaube nicht, dass ich das Geschriebene im Augenblick anders ausdrücken könnte.

    Liebe Grüße
    Helmut

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