Wie weit auch das Auge blicket:
nur Ruinen ringsumher.
Ach, sie wolln, dass ihr euch bücket.
Schultern tragen ach so schwer.

Dem Zwang mussten wir weichen.
Doch mächtig sind die Zeichen
der Zeit.

Ach, dass sie die Bäume fällen,
altehrwürdig in dem Park,
ach, wir werden doch am hellen
Tag noch so voll Hoffnung stark

demonstriern gegen das Unheil,
was auch immer kommen mag.
Haben wir nicht dennoch Anteil
an der Hoffnung neuem Tag?

Dem Zwang mussten wir weichen.
Doch mächtig sind die Zeichen
der Zeit.

Ach, wer kämpft, der kann verlieren,
wer’s nicht tut, der hat ja schon
aufgegeben zu marschieren,
kennt nur noch den Trauerton.

Dem Zwang mussten wir weichen.
Doch mächtig sind die Zeichen
der Zeit.

Nein, es muss doch weiter streiten,
wer nicht ganz verlieren will.
Vorwärts müssen wir doch schreiten,
gegen allen Overkill.

Dem Zwang mussten wir weichen.
Doch mächtig sind die Zeichen
der Zeit.