Lyrisches von Helmut Maier

Ohne Laptop?*



Von wem bin ich denn abhängig?
Von meinem Laptop? Ich glaube nicht.
Obwohl ich ihn relativ viel benütze.

Doch käme ich mit Bleistift und Papier
durchaus auch ganz gut zurande.

Aber wer von euch allen könnte lesen,
was ich mit Bleistift auf Papier gebracht hätte?
Ohne Laptop oder Ähnliches?
Was wäre, wenn Facebook
oder im Fall der Gedichte
mein Blog jedenfalls immer
https://www.maierlyrik.de/blog
das nicht für jedes von euch abdruckte?

Wo ich doch (bisher) keinen Verleger finde,

der das für mich übernähme?

Das kann ich mir kaum vorstellen.

8 Kommentare

  1. Quer

    Oh ja, das stimmt wohl: Ohne Laptop oder PC würden all die Texte (auf Papier notiert und nicht in einem Verlag oder Selbstverlag veröffentlicht) nur für die Schublade taugen.
    So gesehen dürfen wir den elektronischen Medien dankbar sein für die Verbreitung von dem, was wir täglich oder sporadisch an die Öffentlichkeit bringen wollen.
    Da bleiben sie dann allerdings auch für die nächsten ..zig Jahre und können weder mit Radiergummi noch mit Tintenkiller gelöscht werden… :–)
    So gesehen hat das Ganze – wie jede Medaille – zwei Seiten…
    In diesem Sinne lasse ich liebe Grüsse hier.
    Brigitte

  2. Helmut

    Vielen Dank, liebe Brigitte. Nur für die Schublade würde ich wohl weniger schreiben. Und ob das alles auf unserem Blog nicht wieder zu löschen wäre, weiß ich nicht. Ich will’s lieber nicht probieren.

    Herzliche Grüße
    Helmut

  3. Syntaxia

    Ja, gut, dass du dieses Medium mit uns teilst. Das Netz ist schnelllebig, aber in Blogs findet man eine gewisse Ruhe. Alles kaufen, was ich bei den vielen Menschen lese, könnte und wollte ich auch nicht.

    Liebe Grüße,
    Syntaxia

  4. Helmut

    Danke für „Das Netz ist schnelllebig, aber in Blogs findet man eine gewisse Ruhe.“ Ja, das ist auch meine Erfahrung.
    Lass dich von mir herzlich grüßen,

    ein Freund von dir
    Helmut

  5. Bruni | Wortbehagen

    Wie froh bin ich, nicht alles mit der Schreibmaschine tippen zu müssen oder etwa gar von Hand zu schreiben, denn lesen könnten es die meisten dann nicht…
    Die Blogs sind eine feine Erfindung, aber ohne Werbung wären sie mir noch lieber. 🙂
    Herzliche Grüße von Bruni an Dich, lieber Helmut

  6. Helmut

    Liebe Bruni,

    ich danke dir sehr, dass du dich geoutet hast: Wer will schon n i c h t gelesen werden. Ich weiß zwar, dass es nur wenige sind, die das, was wir uns aus den Fingern gesaugt haben, wirklich lesen wollen. Aber auch nur 1 Leser*in ist doch auch etwas. Und schon dann, wenn es so interessante und interessierte Leserinnen sind wie du!
    Also bleiben wir dabei. Was wollen wir eigentlich mehr?

    Liebe Grüße
    Helmut

  7. Edith

    Auch ich bin gern Bloggerin. Hier treffen sich Menschen, die auch bloggen, die darin einen Sinn sehen. Mir gibt es dahingehend etwas, dass es zu einem Gedanken viele Gedanken gibt.
    Liebe Grüße,
    Edith

  8. Helmut

    Ich hatte zwar gedacht, dass wir da eine Maschine „bedienen“ würden. Aber nach euren Äußerungen scheint es doch anders zu sein, liebe Edith!

    Liebe Grüße
    Helmut

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