Am Ostermontag war ich am Bodensee,
dort wo man hinter dem Wasser
zuerst die Insel sieht, auf der Lindau liegt,
saß dort auf einer Baumwurzel
inmitten eines Kiesstrandes
und blickte auf die Sicht, die man dort hatte.
Hinter mir lud ein Cafe zum Schmausen ein,
vor mir stand auf einer Art Anlegestelle
eine Art Signalmast.
Links davon war der Pfänder zu sehen,
rechts neben der Insel kam gerade ein Schiff
auf das Eiland zu und in der Ferne
waren ein paar Häuser von Bregenz erkennbar.
Und noch weiter rechts sah man das Tal des Rheins
in Vorarlberg und in der Schweiz und in Liechtenstein
zwischen den Bergen sich erstrecken.
Noch weiter rechts lagen die Berge bis hin zum Säntis
hinter dem weiten Bodensee. Herrlich
war die Landschaft mit schneebedeckten
Gebirgen und leicht schon grünen Vorbergen.
Ich hatte das Gefühl von Urlaub
und sammelte merkwürdige Steinchen
vom Boden rings um meinen Platz.
Das Wunder
Ein bisschen Segen kann nicht schaden!Garten.jpg
Das ist wirklich ein paradiesisches Fleckchen Erde, für mich leider so weit entfernt.
Ich erinnere mich aber an einen Besuch auf der Insel Mainau – so schön!
Einen lieben Gruß und behalte dieses Urlaubsgefühl noch lange in dir!
So viel Sehenswertes, das hinterlässt innen feine Spuren!
Liebe Grüße,
Syntaxia
So schön deine Eindrücke aufgeschrieben und uns teilhaben lassen.
Damit hast du mir das Gefühl gegeben ich sitze , wie schon so oft , selber dort.
Dankeschön lieber Helmut.
L ieben Gruß
Gaby
So schön geschrieben lieber Helmut. Diese Gegend ist mir von manch Urlaub so vertraut, durch deine schönen Zeilen fühlte ich mich für einen Augenblick wieder dort.
Dankeschön ❣️
Herzliche Grüße
Gaby
Ein Ort, der mir aus der Kindheit und Jugend sehr vertraut ist. (Vor allem das Tal des Rheins.)
Deine Zeilen führen mir diese schöne Gegend wieder detailliert vor Augen, das ist fein.
Lieben Gruss,
Brigitte
Liebe Brigitte, hab vielen Dank für deinen Beitrag, in dem du dich und mich an Orte der Kindheit und Jugend erinnert hast. Ja, ich finde auch, dass das ein Gedicht wert ist – auch ungereimt. Gedichte haben eben den Vorteil, dass in der Kürze die Würze liegt – und die Feinheit!
Hab noch einmal vielen Dank und lass dich herzlich grüßen.
Helmut
Liebe Gaby, ich danke dir sehr für deine beiden Antworten, die ich so einfach übernommen habe, weil ich keines deiner Worte gerne verloren hätte. Ich muss meistens die Kommentare bei „unbekannten“ Leuten (als was dich mindestens einmal die künstliche Intelligenz meiner Webseite empfunden hat) noch „freigeben“. Das ist geschehen bei deinem (glaube ich) ersten der beiden Beiträge. Also klappt vielleicht alles reibungslos in Zukunft. Du hast dir nun alles zweimal überlegen müssen, was aber zu einem großartigen Ergebnis geführt hat, wofür ich dir ganz herzlich extra danke!
Ja, und dass du auch frühere Erlebnisse nachempfinden durftest durch meine Zeilen, finde ich sehr schön!
Hab viele liebe Grüße
von deinem Helmut
Liebe Syntaxia,
auf die (schönen) inneren Spuren von erlebtem Sehenswertem! Das hat ja auch seinen Wert!
Auch dir ganz liebe Grüße
Helmut
Liebe Anna-Lena,
lass dir die Erinnerungen an die Mainau nicht nehmen, die sind wirklich immer wieder wichtig! Die Stelle nördlich von Lindau (zu dem diese Küste „natürlich“ trotzdem gehört) ist wirklich sehr schön und die Sicht so umfassend von den deutschen Alpen bis weit in die Schweiz! Und die Urlaubsgefühle bleiben sicher noch länger.
Ich grüße dich herzlich
Helmut