Hoch hinaus wollten wir,
weit über der Stadt
Venedig zu sein
und da bot sich der Campanile
von San Marco:

Wir stellten uns an
in der Schlange
(denn etliche wollten da rauf)
und kamen schließlich
an den Verkauf der bigliette
für den Aufzug.

Oben an bot sich ein Bild
der Kuppeln von San Marco,
des Dogenpalasts
mit all seinem Marmor,
des großen Platzes
San Marco
und dann so nah:
die unzähligen Gassen
und viele Kanäle,
besonders der Canale Grande,
aber auch die Wasserstraßen
zwischen den Inseln
mit all den prächtigen
Palästen und Kirchen
und Museen und
auch normalen Bürgerhäusern
und all dem normalen
und nicht normalen Leben,
dem Flair dieser Stadt,
für viele die Verheißung
mittelalterlichen Lebens,
auch ohne Autos,
dafür Boote und Schiffe
und Gondeln.

Wir waren überwältigt.