Ich holte mir vom inzwischen blauen Himmel
die feine Federwolke, die übrigblieb,
tauchte ihren Kiel in Tinte
und schrieb mit ihr
ein Gedicht über Venedig.
Und schon wirkte der Zauber:
Im Bäckerladen sah ich
auch rote Wecken liegen,
das Kind spielte
mit der Speisekarte im Lokal
liebreizend als Ort des Verbergens
für seine Spielfiguren
und für sein Gesicht.
Und wir fanden den Weg
zu San Marco
ohne Stadtplan
von unserer Ferienwohnung aus
in der Nähe vom Ospedale.