Lyrisches von Helmut Maier

Heute

Heute ist nun
unwidersprochen
Frühling.

Der Frühlingsanfang sogar.
Wie willkommen heißen wir ihn!
Auch wenn es schon länger
– ach, zu lange –
Frühlingstemperaturen gab.

Noch halten wir an ihm fest,
feiern ihn mit Freuden.
Er ist doch – immer noch –
ein Fixpunkt.

Wie wollen wir ihn da verlassen?
Wir halten an ihm fest,
geben ihn nicht ohne NOT
auf.

6 Kommentare

  1. quersatzein

    So ist es, Helmut. Der Frühling ist meine liebste Jahreszeit, so aufstrebend, frisch, farbig, berauschend und noch vieles mehr.
    Eine Feier ist das schon wert. Und es geht ja nach diesem Fixpunkt erst so richtig los.
    In freudieger Stimmung,
    Brigitte

  2. Helmut

    Ja, liebe Brigitte, es ist eine tolle Jahreszeit. Und dieses Jahr begann sie noch früher als sonst. Aber was soll’s? Wir genießen sie auf jeden Fall, solange wir sie noch genießen können.
    Hab vielen Dank für deine Lobpreisungen. Sie sind wirklich gerechtfertigt. Und hab ganz liebe Grüße von
    Helmut

  3. bruni8wortbehagen

    Oh ja, der Frühling, frisch und munter, wir lieben ihn sehr, lieber Helmut.
    Läßt er uns doch so überdeutlich erkennen, wie sehr wir ihn brauchen.
    Er weckt unsere Lebensgeisterchen, die eben noch selig schliefen und wir lobpreisen gemeinsam mit ihnen die milden sonnigen Tage.
    Mögen sie uns noch lange erhalten bleiben. Ganz herzlich, Bruni

  4. Syntaxia

    Auch für mich ist es die angenehmste Jahreszeit. Alles erneuert sich und zeigt sich frisch und bereit zu geben.
    Die Singvögel sind zurück und konzertieren!
    Ich werde demnächst nicht mehr so viel frieren und noch nicht so sehr schwitzen.

    Liebe Grüße,
    Syntaxia

  5. Helmut

    Vielen, vielen Dank für die Begeisterung für den Frühling (und ich denke auch: für den allseitigen Frieden), liebe Bruni! Für den müssen wir genauso begeistert sein wie für den Frühling.
    Wir müssen auch für den Frieden „unsere Lebensgeisterchen, die eben noch selig schliefen“ wecken lassen, damit wir „lobpreisen gemeinsam mit ihnen die milden sonnigen Tage“.

    Hab noch einmal herzlichen Dank
    und ganz liebe Grüße
    Helmut

  6. Helmut

    Liebe Syntaxia,

    Wir wollen, glaube ich, alle „demnächst nicht mehr so viel frieren und noch nicht so sehr schwitzen.“ Auch wohl politisch gesehen. Sonst ist es ja aus mit uns und allen. Also genießen wir noch die Zeit und warten darauf, das keine zu schlechteren auf uns zukommen,

    Liebe Grüße
    Helmut

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