Lyrisches von Helmut Maier

Dia Birga

Dia Birga en onserm Gärdle:
So schee mit ihre viele Wirschdla
ond mit ihre viele Bläddr enzwischa,
omrahmt von dausende violedde Bliada
em Kreis om dia Birga rom: schpädr: „Silberbläddla“.
Oausschbrächlich schee!

6 Kommentare

  1. Edith

    Oh jaaa, Birken haben es tatsächlich grad in sich – sie strotzen vor lauter Frühling.
    Nur meine Tochter klagt – Allergie!
    Ich mag das frische, erste Grün, sammle es sogar, trockne es zu Tee, Birke als Kräutertee.
    Dir einen guten Wochenbeginn, lieber Freund
    mit herzlichen Grüßen,
    Edith

  2. Syntaxia

    Wie schön, ich sehe es vor mir! Und höre deine Worte…
    Hat man einen Baum und Garten, kann man das ganze Jahr über daheim sein und dichten.
    Es wird nicht langweilig, verändert sich und ist immer wieder neu.

    Liebe Grüße,
    Syntaxia

  3. Helmut

    Liebe Edith,

    ich danke dir ganz herzlich für deine lieben Worte. Auch tut mir deine Tochter leid; mein einer Enkel hat das gleiche Problem.
    Aber schön, dass du die Birkenblätter auch noch anders verwenden kannst!
    Wir freuen uns an der Birke wirklich ein ganzes Jahr lang. Man kann die Jahreszeiten so richtig daran erkennen.

    Liebe Grüße
    Helmut

  4. Helmut

    Schön wäre es, wenn ein richtiger Schwabe (ich meine einen, der durchaus schwäbisch spricht – ich tu das nur in abgeschwächter Form und nur manchmal „richtig“) . Ja vorträgt, liebe Syntaxia, aber der Baum bringt mich zu meiner Muttersprache wieder zurück.

    Viele liebe Grüße
    Helmut

  5. quersatzein

    Das tönt markig und gemütlich – und ich habe mit einigem Zögern sogar alles verstanden. :–)
    Sogar das Unaussprechlich Schöne…
    Lieben Gruss,
    Brigitte

  6. Helmut

    Ja, markig trifft das Schwäbische, glaube ich, schon ein wenig richtig. Aber das Schweizerische hat auch so was Markiges für mich an sich. Schön, dass alle Sprachen und Dialekte allerdings auch sehr Zärtliches ausdrücken können: eben auch Gemütliches, wie du gesagt hast. Dass du alles verstanden hast, freut mich ungemein! Das ist eben „oausschbrächlich schee!“

    Liebe Grüße
    Helmut

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