Zwischen Teich und See,
Regenschauer zog vorbei.
Tropfen aus dem Blätterdach
tropfen auf die Wasserfläche,
wo die Frösche quaken.
Einer funkelt, Regenbogenfarben
sprüht er, fällt nicht runter
auf den Teich; viele funkeln,
viele tropfen auf die Wasserscheibe,
malen Kreise, malerisch sich
überschneidend, malen Monde.
Meiner, den ich still betrachte,
der fällt nicht, hält das Licht,
das die Sonne ihm geliehen,
mitten in dem Grün, dem frischen.
Kloster Birnau mir im Rücken,
könnte mich kaum mehr entzücken.
Lange braucht’s, bis Sonnenlicht
immer fahler durch die Wolken bricht.
Fahler wird das Funkeln dort im Dunkeln.
Überall im Blätterdach glitzert’s noch;
doch mein Perlentropfen:
Ungerührt harrt er aus, verschwindet nicht,
geht erst mit dem letzten Licht,
denke ich – da werde ich
weggerufen und den Schluss
kann ich mir dann nur noch denken.