Im April und Mai dieses Jahres wird in New York die Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrags stattfinden. Wohl in der Annahme, dass deren positives Ergebnis zur Abschaffung der Atomwaffen nicht sehr wahrscheinlich ist, verpflichtete sich die österreichische Regierung,bei einer Konferenz in Wien im vergangenen Dezember ( siehe https://www.ippnw.de/startseite/artikel/aac100a0fe3f6ff6dcdb6df78f9ab683/ippnw-fordert-bundesregierung-auf-s.html ) sich gemeinsam mit allen relevanten Akteuren zeitnah für eine vertragliche Ächtung von Atomwaffen einzusetzen. Die IPPNW und viele andere Friedensorganisationen fordern die Bundesregierung Deutschlands auf, sich der österreichischen Initiative anzuschließen. Das ist unterstützenswert. Die Kampagne „atomwaffenfrei. jetzt“ kann hier unterstützt werden: https://www.atomwaffenfrei.de/ressourcen/newsletter.html
Hier gibt’s noch einen rückblickenden Artikel von Andreas Buro: Die Enttäuschungsgeschichte vom Streben nach einer atomwaffenfreien Welt (https://aixpaix.de/muenchhausen/obama.html)

Weitere detaillierte Informationen gibt es z.B. hier beim Sendemanuskript vom 10.01.2015 von „Streitkräfte und Strategien“: https://www.ndr.de/info/sendungen/streitkraefte_und_strategien/Sendemanuskripte-als-Download-oder-Newsletter,newsletter106.html

Dass noch immer Atomsprengköpfe in Deutschland in Büchel lagern, die Teil der atomaren Teilhabe Deutschlands im Rahmen der NATO sind und entgegen einem Votum des Bundestags n i c h t aus Deutschland abgezogen, sondern „modernisiert“ werden sollen, ist ein gewichtiger Teil des Skandals um das Atomwaffenproblem.