Ich darf: nicht glauben,
was ich nicht glaube.
Die Welt mag ich umschlingen!
Die Weite erfahren.
Alles, was mir gut tut,
darf ich in die Höhe werfen,
darf sie auf einem Berg
zusammenhäufen
und dann ins Glück eintauchen,
in das Größte, was ich mir denken kann,
mich verlieren,
aufgehoben mich fühlen,
darf jauchzen!

Was soll ich nicht dürfen?
Ich darf endlich
nicht mehr an das Unglaubliche
glauben,
aber
ich darf Unglaubliches denken,
das mir begegnet:
dass bis 2040
die Welt keinen Krieg mehr kennt,
dass es keine weitere Verschwendung von Gütern mehr gibt.
Ich darf das glauben!

Weil alle Menschen,
jedenfalls genügend Menschen
das sehen werden,
was erreichbar ist
in Schritten,
in Schritten nur,
aber erreichbar, wenn immer mehr Menschen
mitmachen,
mitmachen beim Weg dorthin:
eine Sicherheit,
ein Genügen,
ein Glücklich-Sein
denken,
n e u d e n k e n!*

*Siehe „Sicherheit neu denken“! Von der militärischen zur zivilen Sicherheitspolitik – Ein Szenario bis zum Jahr 2040
Von der Evangelischen Kirche in Baden