Maier-Lyrik

Lyrisches von Helmut Maier

Nach Lichtmess*

10. Februar 2023 / / 12 Kommentare

Schneebedeckt die hohe Birke.
Ausgestreckt die Äste in das Blau.
Noch in der Eiseskälte Vogelgesang.

*ein Achtundzwanziger vom 11. Februar 2013

Allgemein

12 Kommentare

  1. Syntaxia

    Dieses Jahr wohl ohne Schnee, aber sonst stimmt es überein – oder?

    Liebe Grüße,
    Syntaxia

  2. quersatzein

    Da ist so viel Sehnsucht und Hoffnung auf den baldigen Frühling zu spüren.
    Einen lieben Gruss ins sonnige Februarwochenende,
    Brigitte

  3. Edith Hornauer

    Ich lese ihn, den aufkommenden Frühling. Sehe und spüre ihn sowieso.
    Alles strebt dem Licht etgegen. Auch wir.
    Ein feines Wochenende wünsche ich dir, lieber Helmut
    von Herzen, Edith

  4. Helmut

    Schnee hatten wir diesen Winter auch schon, liebe Syntaxia! Und eine (reduzierte!) „Eiseskälte“ hatten wir erst in den vergangenen Tagen, inklusive blauem Himmel. Also wenig Änderung – außer eben, dass der Frühling schon viel eher da ist. Und das ist vielleicht das Übel: dass der Frühling schleichend daherkommt, kaum bemerkt, aber vielleicht z u früh – und das könnte sich in den nächsten Jahren weiterhin so bewegen. Aber wer weiß? Ich nicht.

    Liebe Grüße
    Helmut

  5. Helmut

    Eben „noch“ in der Eiseskälte – damals (und heutzutage so ein bisschen genauso).

    Vielen Dank, liebe Brigitte
    und liebe Grüße
    Helmut

  6. Helmut

    Ja, wir spüren es! Vielleicht noch etwas zu früh!

    Lieb Edith, ich grüße dich herzlich
    – mit voller Sehnsucht nach der wärmeren Zeit
    Helmut

  7. Bruni | Wortbehagen

    Eisig kalt ist es immer noch, aber das himmlische Blau verführte mich gestern dazu, tatsächlich eine Birke zu fotografieren, die sich genüßlich zum Himmel reckt, lieber Helmut.
    Lächelnde liebe Grüße von Bruni

  8. Helmut

    Ja, liebe Bruni, nicht nur in der Politik, auch in der Natur verlangt es uns nach mehr Wärme, obwohl wir tatsächlich eine Erderwärmung erleben, hoffentlich können wir die noch verringern.

    Ich danke dir sehr
    und grüße dich herzlich
    Helmut

  9. Anna-Lena

    Wärme – im direkten und übertragenen Sinn, das braucht unsere Welt.
    Es durchwärmt mich, wenn Retter alles geben um Menschen lebend aus den Erdbebentrümmern zu retten.
    Es durchwärmt mich, wenn Menschen selbstlos einen Blick für den Menschen neben sich haben.

    Und die Frühlingssehnsucht – die teilen wir alle, auch wenn wir uns noch ein wenig in Geduld üben müssen. Mutter Natur ist verlässlich.

    Einen lieben Gruß,
    Anna-Lena

  10. Helmut

    Liebe Anna-Lena, du hast so vieles in den 28er hineingelegt (was man nicht unbedingt darin lesen muss – aber tatsächlich lesen kann!). Ich danke dir sehr dafür! Es sind ja „nur“ die drei Wörter „Blau“, „Noch …Vogelgesang“, die dazu da sind. Wunderbar deine Auslegung!
    Ob die Natur „noch“ so verlässlich ist wie früher, ist eine andere Frage (oder dieselbe!).
    Jedenfalls freuen wir uns, auch wenn die ersten Märzenbecher in unserem Gärtchen schon im Januar diesen Jahres angefangen haben zu blühen.

    Hab vielen, vielen Dank
    und ganz liebe Grüße
    Helmut

  11. Anna-Lena

    Lieber Helmut, sicher sind die Jahreszeiten verschoben und der Klimawandel ist ja für Überraschungen gut. Aber wir hier im Berliner/Brandenburger Raum freuen uns auf jede Verlässlichkeit in der Natur. Bei mir im Garten zeigen sich grüne Spitzen meiner Frühblüher, aber zum Knospen reicht es noch nicht. Aber da sind wir gern geduldig.
    Mich erfreut schon ein Sonnenschein anstelle der ewig feuchtnassen Suppe, die wir hier hatten … 😉 .

    Liebe Grüße dir!

  12. Helmut

    Liebe Anna-Lena,

    über die Verlässlichkeit der Natur müssen wir uns in den nächsten Jahren sicherlich noch mehr Gedanken machen. Bei uns sind jetzt Mitte Februar schon die ersten Krokusse zum Blühen gekommen. Ist das noch normal? Der Sonnenschein ist bei uns sehr gnädig und scheint und scheint.

    Liebe Grüße
    Helmut

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