Donauzivilisation
31. August 2014 / Helmut /
Im klaren Wasser des Goldbachs:
Neu erscheint „le temps de cerises“.
Uralten Ursprung erahne ich heute.
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Nah ist hier Turda und nicht weit die Donau.
Hier war bereits gut Kirschen essen
vor über sechstausend Jahren.
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Zauberhand führt mich hinüber
in die Zeit, als das Kupfer glänzte
erstmals in der Hochkultur Alteuropas.
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Salvati Rosia Montana.
Hindert Europa nicht endlich doch
Sprengungen wie auch Zyanidvergiftung?
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Meines Wissens läuft das Verfahren gegen den kanadischen Investor von Goldabbau in riesigem Ausmaß noch. Aber:
Das Berufungsgericht in Ploiești kam zu dem Schluss, dass die archäologische Entlastungsbescheinigung unrechtmäßig ausgestellt wurde. Das bedeutet, dass in dem Gebiet keine Bau- oder Bergbauarbeiten hätten durchgeführt werden dürfen und zeigt erneut welche maßgebliche Rolle die Versäumnisse des Investors für das gescheiterte Minenprojekt spielen.
Die Entscheidung des Tribunals, den Amicus Brief zuzulassen, ist zu begrüßen. Das ECCHR wird die rumänischen Organisationen weiterhin bis zum Abschluss des Verfahrens unterstützen, mit dem im Jahr 2023 zu rechnen ist.
Ein bisschen Segen kann nicht schaden!
„erstmals in der Hochkultur Alteuropas“
Die minoische Kultur wird als erste Hochkultur Europas überliefert:
„Benannt wurde die minoische Kultur nach Minos, dem sagenhaften König von Kreta. Es handelt sich um eine Kultur der Bronzezeit. In Mitteleuropa umfasst diese Epoche in etwa den Zeitraum von 2200 bis 800 vor unserer Zeit. Beschrieben wird die minoische Kultur als früheste Hochkultur Europas. Frühminoisch I ist die älteste Phase der minoischen Kultur. Diese Phase verläuft parallel zur ersten bis vierten Dynastie Ägyptens. Die minoische Kultur steht konkret im Zusammenhang mit Kreta. Die etwa gleichzeitige Kultur des griechischen Festlandes wird helladische Kultur bezeichnet.“ -> https://www.mythologie-antike.com/t163-minos-mythologie-sohn-des-zeus-und-der-europa-konig-auf-kreta
Danke für die ergänzenden Erklärungen, lieber Holger. Der Streit besteht möglicherweise darin, dass es auch eine außergriechische Hochkultur im Donauraum gab. Es gibt gute Anhaltspunkte dafür.
Liebe Grüße
Helmut
@Helmut
Wirklich durchblicken lässt sich das alles nicht, siehe Unterlauf der Donau -> https://www.mythologie-antike.com/t1075-flussgott-istros-mythologie-fluss-ister-unterlauf-der-donau