Netze haben sie ausgeworfen, die Nornen,
zwischen Lavendel und Rosendornen,
zwischen Nachtkerzen und kleinblüt’ge Astern,
wollen die Zeitwende geflissentlich rastern,

wollen es fangen, was hängengeblieben
aus allen Zeiten, zerstoßen, zerrieben,
tragen es neu hinein in das Leben,
das nun so tot scheint; sie wollen es geben,

wenn seine Zeit ist, wenn alles gelingt,
wenn jeder Vogel, so schrullig er sei,
das ihm eigene Liedchen dann singt,

wenn es dann kommt, das Signal, des wir warten,
wenn Spinnen einfach nur spinnen im Garten,
weil’s so schön aussieht. Ich wär gern dabei.