So geht’s beim Verbessern der Welt.
Geträumt haben wir.
Geträumt
und wieder geträumt.

Und immer wieder
erwachen wir
in der nüchternen Realität
der Welt,
der noch nicht besseren.

Und nur aus dem Mangel
des Erlebens
vergewissern wir uns,
was wir geträumt haben
könnten.

Anstatt uns das Gute
auszumalen im Wachsein
und so das uns vor die Augen
gebreitete Schöne
es durchscheinen lässt
und uns begleitet
in die uns erhalten bleibenden
Träume.

Kommentargedicht zu „Das passiert mir öfter“ von Wolfgang Schulze (Petros): https://www.facebook.com/photo.php?fbid=411961842154263&set=a.120162938000823.20367.100000213513701&type=1&theater
bzw. https://blogpoesie.de/?p=20245