Lyrisches von Helmut Maier

Vorerst

Ich schloss die Augen,
drehte mein Gesicht
der Sonne zu
nach dem Verschwinden
der dunklen Schleier,
genoss die gewachsene Wärme
und warf allen Ärger
über die Nebelnässe
der politischen Notwendigkeiten
hinter mich in die Büsche.

Da sollen die Raben
ihn fressen.
Stachel,
ihn neu zu erzeugen,
gibt es dann noch
zur Genüge.

6 Kommentare

  1. Mirijgold

    Da bist du endlich allein mit dir selbst.
    Dein Herz und deine Seele, angenehm. Ein vergoldetes Gefühl.
    Ja. Manchmal möchte man die traurigen Dinge, die es auf der Welt gibt, weder hören noch sehen. Einfach -leben!
    Und im Kleinen tun, was man kann. Auch mit einem Stachelchen.. (-;

  2. Helmut

    Danke für Deine schöne Art Rezension, liebe Mirijgold!

    Herzliche Grüße
    Helmut

  3. bmh/schwerlos

    Immer wieder einmal das Alte hinter sich lassen, das belebt.
    Liebe Grüße
    Barbara

  4. Silbia

    Was könnte wohler tun als die Natur?!
    Mit ihr können wir unser Gleichgwicht wiederfinden und alle anderen Lebensächlichkeiten gering werden…

    Liebe Grüße,
    Silbia

  5. Helmut

    Liebe Barbara,

    Ja, auf das belebte Leben kommt es an.

    Ganz herzliche Grüße
    Helmut

  6. Helmut

    Liebe Silbia,

    Gewiss: Die Natur versorgt uns mit allem, was wir brauchen – auch mit einem Wohlgefühl!

    Herzliche Grüße
    Helmut

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