Der Barde schläft.
Vor Troja liegen schwarze Schiffe.
Das Heidekraut verblüht,
noch ehe rettend
jenes Lied erklingt,
auf das die Menschheit wartet.

Der Barde schläft.
An Stränden schlafen Badegäste
im warmen Sand.
Sie werden nicht geweckt
von dem signalhaft
harschen Ton.
Der lässt sich immer noch
trotz der Gefahr nicht hören.

Der Barde schläft.
Und seine Sprache stirbt
und seine Kunst.
Noch liegen in den Läden
alte Bücher, die
von dem allem künden.
Doch neue Meister lassen sich
nicht finden, die
das Alte würden
wiederbeleben.

Der Barde schläft.
Nicht nur vor Troja
liegen schwarze Schiffe.
Und die Besatzung kommt
im Auftrag jener Herren,
die mit Gewinnen alles
verstopfen, was das Gute,
worauf die Menschen warten,
aussenden würde hin
in eine Welt des Teilens,
nicht des Raffens.