Aktiv gegen Stuttgart 21

Aktiv gegen Stuttgart 21

Kann der Volkstrauertag ein Tag des Denkens an Möglichkeiten des Friedens sein?

Wir waren heute auf einer schon viele Jahre lang stattfindenden jährlichen Trauerfeier an den Gräbern von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern und Kindern von ihnen auf dem Friedhof in Esslingen-Sulzgries. Schülerinnen und Schüler eines Esslinger Gymnasiums, auf dessen Gelände im Nazireich ein Lager von diesen ZwangsarbeiterInnen war, haben im Geschichts-Leistungskurs sich damit auseinandergesetzt. Von der Präsentation der Ergebnisse haben sie heute bei der Feier eine szenische Sprechfolge aufgeführt, welche die Stimmung unter solchen ZwangsarbeiterInnen damals dargestellt hat. Das war sehr beeindruckend. – Vor ein paar Tagen haben wir an einem Abend mit Sumaya Farhat Nasser aus Palästina teilgenommen, die geradezu die lebende Hoffnung auf ein Durchhaltevermögen im Kampf um die Versöhnung zwischen Israel und Palästina darstellt. Noch ist nicht das letzte Wort zur Erreichung oder Nichterreichung des Friedens gesprochen. Ich wünschte, dass die folgende Rede von Sumaya Farhat-Naser von einer früheren Veranstaltung ( der Verleihung des Amos-Preises in Stuttgart) ein Vorklang dafür sein könnte (Sie muss es sein; sonst gibt es keinen Frieden!): https://www.youtube.com/watch?v=zppBx-hsV0Y